Einst bildete der Umgang mit Sterben und Tod einen festen Bestandteil unseres Verhaltenskodex. Unzureichende ärztliche Versorgung, mangelnde Ernährung, harte Arbeit und häufige Epidemien führten zu einer kürzeren Lebenszeit und gaben dem Tod eine ständige Präsenz. Trauerkleidung, Leichenzüge und Vanitas-Symbole waren ein vertrauter Anblick. Die Totenkrone und Zitronen gehörten oft zum letzten Weg. Der Vortrag berichtet von alten und neuen Bestattungsbräuchen, Totengedenken, Trauerkleidung und unheimlichem Aberglauben.

Information/Buchung: jutta.failing (at) glueckshaut.de

Dieser Vortrag kann auf Wunsch auch im Rahmen eines Rundgangs über den Alten Friedhof in Gießen stattfinden: www.stadtfuehrung-giessen.de